Beendigung der Maßnahme

Rückführung

Die Planung der Rückführung erfolgt im Rahmen der Hilfeplanung. Die jungen Menschen sowie deren Herkunftsfamilien werden bei einer von allen Beteiligten gewünschten Rückführung von den MitarbeiterInnen der Familienanalogen Wohngruppe vorbereitet, begleitet und unterstützt.

Weitervermittlung

Die MitarbeiterInnen der Familienanalogen Wohngruppe sowie des Trägers beteiligen sich, wenn angezeigt, an der Suche nach einer geeigneten Anschlussmaßnahme für die jungen Menschen. Wenn möglich, wird ein trägerinternes Angebot vorgehalten.

Verselbstständigung

Die Zukunftsperspektive der jungen Menschen wird immer an den Möglichkeiten orientiert, wie sich die Fähigkeiten des jungen Menschen entwickeln (persönlich, schulisch, beruflich). Die Ablösungsprozesse der jungen Menschen gestalten sich individuell und in gemeinsamer Absprache mit selbigen, inklusive dem Jugendamt und weiteren „Bezugspersonen“.

Umgang mit Abbrüchen

Erfolgt eine ungeplante Beendigung der Maßnahme, sind Offenheit und Transparenz gegenüber allen Beteiligten von größter Bedeutung. Die kritische Überprüfung bezogen auf die Ursache des Abbruches ist maßgeblich für die Suche nach einer geeigneten Anschlussmaßnahme. Wenn notwendig und für alle Beteiligten sinnvoll, kann über das Beenden der Maßnahme hinaus ein dem Anlass entsprechendes Angebot zur Kontaktaufnahme gemacht werden, um eine positive Beendigung zu gewährleisten.

Während des gesamten Prozesses erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit dem jeweils zuständigen Jugendamt. Der Prozess der Beendigung wird von den MitarbeiterInnen der Familienanalogen Wohngruppe dokumentiert und es erfolgt die Erstellung eines Abschlussberichtes.

Zielgruppe

Aufnahme­verfahren

Ziele

Zusammenarbeit mit dem Herkunftssystem

Beendigung